Überlastete und unterfinanzierte Hilfsangebote: Zur „Familienstadt“ ist es in Hamburg noch ein ganz weiter Weg

Die SPD feiert Hamburg als Familienstadt. Dabei verschärft sich in vielen Bereichen die Lage für Kinder und Familien gerade im Moment.

Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen ist um mehr als zwanzig Prozent gestiegen. Der lange verschleppte Fachkräftemangel sorgt für gravierende Probleme in Kitas, den Einrichtungen der Jugendhilfe und auch beim Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) – das wissen wir auch aus etlichen Rückmeldungen und Brandbriefe aus diesem Bereich. Um diesen Problemen auch nur im Ansatz sozial und gerecht begegnen zu können, muss die soziale Infrastruktur Stadt bedarfsgerecht ausfinanziert, ausgebaut und inklusiv gestaltet werden. Dazu gehören Einrichtungen der Offenen- Kinder und Jugendarbeit, Kinder- und Familienzentren und Angebote der Jugendsozialarbeit.

Bis Hamburg wirklich zu einer Familienstadt werden kann, ist es nun wirklich noch ein weiter Weg.

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AKTUELLE STUNDE Wir gestalten die Familienstadt Hamburg: sozial, gerecht und aktiv. Insa Tietjen
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