In der heutigen Bürgerschaftssitzung fordert die Fraktion DIE LINKE die Einführung einer Karte für Kinder und Jugendliche, die unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern gleiche Teilhabechancen für alle ermöglicht. Die “KiJu-Karte” soll zum 1. März 2023 kommen und allen unter 18 Jahren ermöglichen, kostenlos Sportangebote, die Bücherhallen, den HVV sowie Museen und Theater zu benutzen.
Die Kosten von 125 Millionen Euro will die Linksfraktion bereits im kommenden Haushalt verankern.
Kinder und Jugendliche wurden während der Corona-Krise in ihrem Alltag stark beschnitten. Nun belasten eine steile Inflationskurve und die explodierenden Energiepreise die Familien zusätzlich. Doch der Senat ist nicht zum Zusehen verdammt. Eine Karte für alle Kinder und Jugendlichen könnte allen die Teilhabe an Kultur, Sport und dem HVV unbürokratisch ermöglichen. Das alles sind Dinge, die für Kinder und Jugendliche eigentlich selbstverständlich sein sollten.
Hier meine Rede zu unserem Antrag vom 21.09 in der Bürgerschaft:
Hier ist der Antrag in der Parlamentsdatenbank